Der gelungene High School-Aufenthalt

Schulsystem in Kanada

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  • GESCHRIEBEN VON: MAJA NEUPERT
    educational consulting & student exchange GmbH
  • LAND: KANADA
  • AUFENTHALTSDAUER: FLEXIBEL
  • PROGRAMM: SCHÜLERAUSTAUSCH
  • ERSCHIENEN IN: (NIX FÜR) STUBENHOCKER.
    DIE ZEITUNG FÜR AUSLANDSAUFENTHALTE,
    NR. 5 / 2015, S. 17

Seit einigen Jahren entscheiden sich immer mehr Austauschschüler für einen High School-Aufenthalt in Kanada. Kein Wunder, schließlich hat das zweitgrößte Land der Welt neben atemberaubender Landschaft auch ein exzellentes Schulsystem und vielfältige Outdoor-Aktivitäten zu bieten.

Egal, ob Jugendliche beispielsweise die Metropole Vancouver im milden Klima der Pazifikküste kennenlernen möchten, sich für das französische Flair der Provinz Quebec interessieren oder ihren Austausch lieber mitten in den Rocky Mountains verbringen – Schüleraustauschorganisationen wie High School-Berater ec.se beraten kompetent bei der Auswahl des geeigneten Schulbezirks. Kanadas Schulsystem hat weltweit einen ausgezeichneten Ruf: In den internationalen Vergleichsstudien belegen kanadische Schüler regelmäßig vordere Ränge. Aufgrund des Gesamtschulsystems gibt es in Kernfächern wie Englisch, Mathe, Natur- oder Geisteswissenschaften Kurse auf einfacherem und höherem Niveau, sodass den Anforderungen und Fähigkeiten der Schüler individuell entsprochen werden kann.

„So manch einer entdeckt auf diese Weise neue Hobbys.“

Neben eher akademischen Fächern können Austauschschüler aber auch spannende, praxisorientierte Kurse wählen und von der hervorragenden Ausstattung der Schulen profitieren. Jede High School verfügt über eine eigene Bibliothek, gut ausgestattete Fachräume und moderne Computer, die für alle Schüler zugänglich sind. Manche Schulen können sogar technische Raffinessen wie 3D-Drucker, Tablets, digitale Mikroskope und Kameras vorweisen. In schuleigenen Auto- oder Holzwerkstätten, Küchen und Kunsthandwerksräumen erlernen die Schüler praktische Fähigkeiten. Andere Kurse bereiten auf Studienfächer wie Business, Journalismus, Design oder Informatik vor. So manch einer entdeckt auf diese Weise neue Hobbys oder sammelt Ideen für eine berufliche Laufbahn. Am Nachmittag werden sportliche oder musisch-kreative Kurse als „extracurricular activities“ angeboten. In schuleigenen Fitnessräumen trainieren, Football oder Tennis spielen, Mitglied im Chor oder in der Theatergruppe werden – die Möglichkeiten sind endlos. Oft ergeben sich für Austauschschüler in Sportteams oder Schulbands die besten Gelegenheiten zu neuen Freundschaften, schließlich schweißen die gemeinsame Erfahrung und der „school spirit“ zusammen.

Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
13. April
Leipzig
Reclam-Gymnasium
10 bis 16 Uhr
St. Pauli Landungsbrücken in Hamburg
13. April
Hamburg
Gymnasium Oberalster
10 bis 16 Uhr
junger Mann sitzt an Holztisch und tippt auf Laptop
14. April
Online
Wherever you are
17 bis 19 Uhr
Neues Schloss in Stuttgart
20. April
Stuttgart
Eschbach Gymnasium
10 bis 16 Uhr

Kontakte knüpft man dank der offenen und freundlichen Mentalität der Kanadier sowieso leicht. Mitschüler kommen einfach auf einen zu, stellen Fragen und laden zur gemeinsamen Mittagspause ein. Lehrer bieten zuvorkommend an, Unterrichtsstoff am Nachmittag nochmal zu erklären und pflegen zu den Schülern ein freundschaftliches Verhältnis. Und dann sind da ja noch die Gastfamilien: Sie ermöglichen es den Austauschschülern, die kanadische Kultur über das High School-Leben hinaus kennenzulernen. Dazu gehören Pancakes zum Frühstück genauso wie Wochenendausflüge in die Umgebung und andere gemeinsame Aktivitäten. Kanadier lieben die Natur und verbringen ihre Freizeit gern mit Wandern, Skifahren oder Wassersport. Ausgewählt werden Gastfamilien von fest angestellten Mitarbeitern der Schulbezirke, die vor Ort Ansprechpartner der internationalen Schüler sind und sich ausschließlich um diese kümmern.

Abgesehen vom Besuch einer öffentlichen High School mit Gastfamilienaufenthalt können Austauschschüler sich auch für einen Aufenthalt im Internat entscheiden. An den sogenannten Boarding Schools profitieren sie vom sehr hohen akademischen Niveau der renommierten Schulen und leben gemeinsam mit Jugendlichen aus aller Welt in Wohnhäusern auf dem Schulcampus. High School-Aufenthalte in Kanada sind, je nach Programm, ab drei Monaten möglich und können bis zu zwei Jahre oder länger dauern. Die meisten Schüler gehen für ein Schuljahr oder ein Semester. Welcher Zeitraum, welcher Schulbezirk und welche Gegend die richtige ist, ist immer eine individuelle Frage. Möglicherweise ist auch ein Schüleraustausch in den USA, Australien oder Neuseeland eine Option. Im persönlichen Beratungsgespräch mit fachkundigen Mitarbeitern kann das passende Programm gefunden und der Grundstein für den gelungenen High School-Aufenthalt gelegt werden.

Maja Neupert
ec.se – educational consulting & student exchange GmbH
0228-2590 840
info@highschoolberater.de

www.highschoolberater.de

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